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Nach einer Pause im Jahr 2012 veranstaltete der YelloV-Team Berlin e.V. in diesem Jahr erneut sein nunmehr viertes Turnier anlässlich des neunjährigen Vereinsbestehen. Der Einladung zu den sportiven Feierlichkeiten am 12.10.2013 folgten insgesamt sechs Teams aus Berlin und Brandenburg. Diese traten zusammen mit dem Gastgeber in einer Staffel an, um im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ den Turniersieger zu ermitteln. Nach 21 Spielen zu je zwei Sätzen und insgesamt 1003 gespielten Punkten stand dieser fest. Mit einer makellosen Satzbilanz konnte das Team der Ballflüsterer das oberste Treppchen erklimmen. Die letztmaligen Sieger aus dem Jahre 2011, Julias Freunde, konnten den zweiten Platz für sich behaupten. Das Team des Weißenseer SV „Rot-Weiss“ erspielte sich die Bronzemedaillen. Das Geburtstagskind konnte selbst den sechsten Platz erzielen.

Sätze Ballpunkte
+ +/- + +/-
1. Die Ballflüsterer 12 0 +12 180 98 +82
2. Julias Freunde 10 2 +8 176 109 +67
3. Weißenseer SV „Rot-Weiss“ 7 5 +2 159 137 +22
4. Die Schmetterlinge 5 7 -2 143 142 +1
5. TSG Lübben 4 8 -4 121 168 -47
6. YelloV-Team Berlin 3 9 -6 116 165 -49
7. FZC Marzahn 1 11 -10 102 178 -76

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Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Teams für’s Dabeisein, Ihr Mitmachen, die tollen Spiele und die gute Stimmung an diesem Tag. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr, gilt es doch dann das zehnte Jubiläum des YelloV-Team Berlin e.V. zu feiern.

Lange war es an dieser Stelle ruhig, doch nun gibt es wieder Neuigkeiten: Am Sonnabend, den 21. Mai 2011, folgten wir erneut der Einladung der Volleyballfreunde des SV Biesenthal 90. Dieses Mal ging es zum 2.Wanderpokal-Mai-Turnier des SV. Neben den Gastgebern, nahmen noch die Eberswalder Volley-Bombas und der Vorjahressieger, der 1.VC Eberswalde, am Turnier teil. Gespielt wurde im bewährten Jeder-gegen-jeden-Modus, mit zwei Gewinnsätzen und ohne Zeitlimit.

Im ersten Spiel standen wir gleich dem Gastgeber gegenüber. Dieser sollte sich, obgleich stark personalgeschwächt, als zäher Gegner herausstellen. Gewannen wir den ersten Satz noch relativ ungefährdet mit 15:11, so wäre es im Zweiten beinahe schief gegangen. Nach früher Führung, gaben wir diese ab und es wurde ein hart umkämpfter Satz, welchen wir mit Ach und Krach 16:14 gewannen.

Das zweite Spiel bestritten wir gegen die Volley-Bombas. Hier trug sich Vergleichbares zu: Satz eins ging souverän mit 15:13 an uns. In zweiten Durchgang sollte es dann etwas haariger werden. Hier verspielten wir unsere großzügige 5:0 Führung und gerieten unter Druck. Erst gegen Ende des Satzes fingen wir uns wieder, konnten gerade noch so den Satzball der Bombas abwehren und in  einem kräftezehrenden Endspurt den Satz mit 18:16 für uns entscheiden.

Das dritte und letzte Spiel des Tages bestritten wir gegen den amtierenden Meister der Barnim-Liga, dem 1.VC aus Eberswalde. Diese Ansetzung entsprach wahrlich einem Finale, war doch der VCE ebenfalls aus seinen vorhergegangenen Spielen stets als Sieger hervorgegangen. Im ersten Satz ging es auch gleich in die Vollen. Zu keiner Zeit sollte sich ein Favorit heraus kristallisieren – ein Duell auf Augenhöhe. Schlussendlich war es der VCE, welcher den nervenzerrenden Schlagabtausch mit 23:21 für sich entschied. In Satz zwei mussten wir noch einen drauf legen, wollten wir die Chance auf einen Sieg wahren. Dies gelang uns auch; wir setzten dem VCE derart zu, dass dieser sich mit 7:15 geschlagen geben musste. Die Entscheidung musste also im dritten Satz fallen. Die Eberswalder schalteten wie zu erwarten war einen Gang rauf und setzten sich zur Wehr. In einem lange Zeit engen Satz waren wir es doch, welche am Ende mit 10:7 triumphieren konnten. Der Turniersieg ging somit an das Yellov-Team aus Berlin.

Die Turnierplatzierungen des Tages:

  1. Yellov-Team Berlin
  2. 1.VC Eberswalde
  3. Volley Bombas
  4. SV Biesenthal

Für das Yellov-Team spielten: Jacob, Steffi, Martin, Stefan, Ronny und Mario

Fazit: Nach den guten Leistungen beim 2. Adlershofer Volleyballturnier im vergangenen April konnten wir auch in Biesenthal an diese anknüpfen. Die angereiste Besetzung hat es gezeigt, dass das Yellov-Team mittlerweile im Stande ist „mentale Instabilitäten“ zu überwinden und auch gegen technisch versiertere Mannschaften zu bestehen und am Ende sogar zu gewinnen.

An dieser Stelle wollen wir uns auch erneut beim Ausrichter aus Biesenthal für die Organisation und die schöne Turnieratmosphäre bedanken.

Am Sonnabend, den 18.09.2010 folgten wir der Einladung zum kleinen Vierer-Turnier des SV Biesenthal 90. Der Weg dorthin sollte sich zunächst schwierig gestalten, mussten wir doch mit den Unannehmlichkeiten einer Reifenpanne kämpfen. Souverän meisterte unser Micha dieses Hindernis und stellte eine neue Jahresbestzeit in der Disziplin „Autobahn-Radwechsel“ auf. Dank dieser Spitzenleistung konnten wir unsere Verspätung auf ein Minimum reduzieren. Endlich am Spielort angekommen, wurden wir herzlich empfangen.

Kaum waren die Sporttaschen in der Kabine abgeladen, galt der erste Blick dem Inneren der Halle. Hier war es nicht etwa der Bodenbelag oder die Deckenhöhe die unsere besondere Aufmerkamkeit auf sich zogen, vielmehr war es die Ansammlung von älteren und doch sehr dynamisch wirkenden Herren in bundesdeutsch kolorierten Trainingsanzügen. Entweder musste es sich um die letzten Fan-Nachwehen der Fußball-WM handeln, oder aber, es lag etwas Besonderes in der Luft.

Wer waren diese Herren im Nationaltrilobal? Erste Zwiegespräche nach der Eröffnungszeremonie sollten Licht ins Dunkel bringen: Nicht nur war es das YelloV-Team, welches nach Biesenthal gereist war, nein, auch eine Abordnung des 1.VC Wildau, ihres Zeichens Deutscher Ü59-Meister 2008, Sieger des Super-Oldie-Cup 2009 und zugleich Vizeweltmeister ihrer Altersklasse bei den World Senior Games in St. George, Utah, USA.

Oha, das konnte was werden. Zum einen drängten wir ja auf eine kleine Wiedergutmachung  gegen das Team aus Biesenthal; schließlich hatten uns jene auf unserem letzten Geburtstagsturnier hinter sich gelassen.  Zum anderen waren wir ein wenig verunsichert wie wir uns gegen diese Volleyballveteranen schlagen würden – waren doch auch ehemalige DDR-Nationalspieler in ihren Reihen zu finden.

Der Turniermodus war  so unkompliziert wie schön: Gespielt wurde „Jeder gegen Jeden“ in zwei Gewinnsätzen. Im ersten Spiel traten wir gegen die zweite Mannschaft des SV Biesenthal „Auszeit“ an. Beinahe mühelos konnten wir dieses Spiel mit 2:0 Sätzen gewinnen.

Im zweiten Spiel ging es dann gegen die Altmeister aus Wildau. Von Ihrem Können, konnten wir uns ja bereits im Vorfeld überzeugen. In einem lange Zeit engen und hartumkämpften Spiel unterlagen diese nur knapp der ersten Mannschaft vom SV Biesenthal in 2:1 Sätzen. Wie würden wir uns verkaufen? Eins war klar, wir mussten die Wildauer Ernst nehmen. Respektvoll gingen wir an den Start. Dank eines guten Angriff- und Blockspiels, insbesondere auf der Mittelposition, wich die anfängliche Nervosität dem Selbstvertrauen und wir traten in einen sportiven Schlagabtausch. Stets faszinierend dabei war die Agilität und Dynamik der 64- bis 72-jährigen. Am Ende war es dann deutlicher als erwartet; wir gewannen das Spiel gegen den Vizeweltmeister mit 2:0 Sätzen.

Im dritten und letzten Spiel traten wir gegen die erste Garde der Biesenthaler an. Diese waren uns bis dahin besonders durch ihre kraftvollen Aussen- und Hinterfeldangriffe aufgefallen. Ging der erste Satz noch recht ungefährdet an uns, so wäre es im zweiten beinahe schief gegangen. Ein verletzungsbedingter Ausfall auf Seiten der Biesenthaler lies diese, nun zu fünft, befreiter aufspielen. Zudem machten wir uns das Leben selber schwer, in dem wir Schwächen beim Service zeigten. Ergo: Es wurde enger und Biesenthal führte sogar kurzzeitig. Jedoch konnten wir uns auf unsere Stärken besinnen und erneut ins Spiel finden. Wir gewannen auch dieses Spiel 2:0 und konnten somit diesen Wettbewerb satzverlustfrei bestreiten und wurden folglich Turniersieger.

Dieser Gesamtsieg war aber keineswegs der Hauptgrund, warum wir an diesem Tag eine Menge Spass hatten. Vielmehr war es die angenehme Atmosphäre, die die Ausrichter geschaffen hatten, welche nicht nur auf die grundlegende Versorgung mit Bouletten, Bockwurst  und Bier zurückzuführen ist. Auch war es die uns zu Teil gewordene Ehre gegen ein einzigartiges Team wie das des 1.VC Wildau antreten zu dürfen.  Augenzwinkernderweise sind wir jetzt mal so keck und maßen uns an, uns fortan als

Inoffizieller Deutscher und Weltmeister von Biesenthal

zu betiteln.

Vielen Dank an das ganze Team der „Auszeit“ Biesenthal für die Ausrichtung  und Einladung sowie die entspannte Atmosphäre an diesem Tag. Bis zum nächsten Jahr.

Endresultat:

  1. YelloV-Team Berlin
  2. SV Biesenthal „Auszeit“ I
  3. 1.VC Wildau
  4. SV Biesenthal „Auszeit“ II

Die (Alt-)Meister bei der Arbeit gibt’s hier.

Am Samstag, den 04.09.2010, luden wir zur zweiten Auflage unseres Geburtstagsturniers. Acht Teams folgten der Einladung.

In einem weitestgehend ausgeglichenen Teilnehmerfeld spielten insgesamt zehn Mannschaften in 35 Spielen und 980 Spielminuten um den Turniersieg. Nach 2863 gespielten Punkten stand der Sieger fest und der 2010 erstmalig eingeführte Wanderpokal des YelloV-Team Berlin e.V. ging verdientermaßen an die Auswahl von Julias Freunde.  Den zweiten Platz belegte das Team „Auszeit“ des SV Biesenthal. Der Ausrichter selbst trat mit zwei Delegationen an. Beide Teams wurden in Ihren Vorrundengruppen jeweils Dritter. So wollte es dann der Zufall, daß sich diese in der Platzierungsrunde gegenüberstanden. In dieser Paarung behielt das  YelloV-Team Berlin I souverän die Oberhand und konnte sich somit einen Platz auf dem Treppchen sichern. Dem YelloV-Team Berlin II blieb der sechste Platz und die Hoffnung auf eine „Trainings-Revanche“.

Gespickt mit den Erfahrungen der letztjährigen Erstausrichtung konnten wir dieses Mal beinahe „routiniert“ unsere kleine Geburtstagsfeier planen, ausrichten und genießen. Abgesehen von der ein oder anderen kleinen Panne griffen viele Hände, ähnlich Zahnrädern, ineinander und verhalfen somit unseren Gästen und uns zu einem schönen Volleyballtag am Berliner Stadtrand.

Wir bedanken uns bei allen Helfern sowie bei allen Teams für die angenehme Atmosphäre und die schönen Spiele. Besonderer Dank gebührt Tabea, Steffi und Otti für Ihre sportive Unterstützung.

Bis zum nächsten Jahr.

Endresultat:

  1. Julias Freunde
  2. „Auszeit“ SV Biesenthal
  3. YelloV-Team Berlin I
  4. Motor Falkensee II
  5. Motor Falkensee I
  6. YelloV-Team Berlin II
  7. Koalabären
  8. Scheinangriff
  9. FSV Strauchwiese
  10. Team Grüneberg

Zu den Bildern vom Turnier geht’s hier.

Biesenthal „Auszeit“

Das YelloV-Team Berlin war mal wieder unterwegs. Diesmal in Berlin-Weißensee, wo der BSC Pankow zum 6-Freunde-Frühjahrsturnier geladen hatte. Am Ende des Tages sortierten wir uns in die goldene Mitte des Starterfeldes ein und erzielten den 6. Platz. Tja, Weißensee ist halt nicht Baruth!

Selters statt Sekt

Obgleich wir uns mustergültig um 9 Uhr am Spielort einfanden, so traf  uns das erste Spiel der Vorrunde irgendwie unvorbereitet. Wir waren zwar auf dem Feld, waren aber offensichtlich noch nicht ganz wach. Ganz anders der Gegner. Das Team Ostkreuz 98 war einfach frischer. Da war nix zu holen. Niederlage in zwei Sätzen. Klarer Fall – erstes Spiel verschlafen.

Neues Spiel, neues Glück. Diesmal gegen das Team der SG DE-Consult. Jetzt konnte und musste es losgehen. In einem lange spannenden ersten Satz wurde gekämpft und auch endlich Volleyball gespielt. Leider ging dieser etwas unglücklich mit 15:14 verloren. Ein Spiel auf Augenhöhe, soviel war klar. Wenn da nicht der zweite Satz gewesen wäre. Am Anfang noch offen, waren es wir selbst, die uns die Knüppel zwischen die Beine  geworfen haben. Plötzlich war sie weg, die Annahme. Ergo: Kein Spiel. Somit war es unvermeidlich, daß wir auch den zweiten Satz abgeben mussten – diesmal deutlicher.

Im dritten Spiel der Vorrunde ging es gegen den FSV Strauchwiese. Dem aufmerksamen Freizeitvolleyballer bekannt durch ihre Teilnahme an unserem Geburtstagsturnier. Nun endlich war das YelloV-Team gefasst oder wie es der Trainer formulieren würde „stabil in allen Elementen“. Doch leider nur im ersten Satz. Im zweiten Spielabschnitt waren wir wieder von der Rolle. Endresultat 1:1. Was war da los? Ein Sieg musste her.

In Spiel vier war dann die Welt wieder in Ordnung. Mit 2:0 Sätzen besiegten wir das John-Lennon-Team. Zwar hatten wir uns hier und dort das Leben wieder unnütz schwer gemacht, kämpften aber unbeirrt weiter, sodaß der Sieg zu keiner Zeit gefährdet war.

Das geplante Spiel gegen den KSV 90 war auch nicht wirklich ein Problem. Dieser hatte es sich wohl kurzfristig anders überlegt und ist erst gar nicht zum Turnier angereist. Daher genossen wir die etwas längere Mittagspause in der prallen Weißenseer Frühjahrssonne.

Als nächstes stand die Endrunde an, in der wir um die Plätze fünf bis acht spielten. Im ersten Spiel trafen wir auf Staros SV Empor. Hier wurde nun endlich richtig guter Volleyball gespielt. Der Block stand.  Was daran vorbei ging, ging vom Gegner ins Aus oder an die gute Feldverteidigung. Den ersten Satz sicherte sich somit das YelloV-Team souverän. In Satz zwei hatte aber Staros lange Zeit die Nase vorn. Diese erarbeiteten sich einen mehr als komfortablen Vorsprung, sodaß es wieder danach aussah, als ob wir erneut diesen verflixten zweiten Satz abgeben müssten. Doch eine unglaublich sichere Aufschlagserie von Chris und die erneut gute Block- und Abwehrarbeit ließen die zahlreichen Matchbälle von Staros dahinschmelzen. Am Ende entschieden wir dieses Spiel durch die heiß umkämpften „kleinen“ Ballpunkte.

Im letzten Duell ging es dann gegen den SC Rotation Freizeit aus Prenzlauer Berg. Bedauerlicherweise fand das YelloV-Team in diesem erfahrenen Team seinen Meister. Wir haben zwar gut mitgespielt – mehr aber nicht. Punkt. Ärgerlich, denn da war mehr drin, hätten wir nicht allzu sehr die Punkte an den Gegner verschenkt. Vielleicht saß der ein oder andere schon gedanklich im nächsten Biergarten um sich dort erstmalig in diesem Jahr seine Pigmente färben zu lassen.

Am Ende spielten unsere ersten beiden Vorrundengegner um den Turniersieg, welcher an das Team Ostkreuz 98 ging.

Fazit: Wir haben mal wieder gezeigt, dass wir im Stande sind wirklich guten Volleyball zu spielen. Was noch fehlt ist ein wenig Konstanz. Auch sollten wir in Zukunft bei Turnierauftritten zügiger in die Gänge kommen. Bei allem sportiven Auf und Ab: Der 6. Platz geht schon in Ordnung. Viel wichtiger ist aber die Tatsache, daß wir wieder als Team einen tiptop Tag und viel Spaß  zusammen hatten.

An dieser Stelle wieder einen recht herzlichen Dank an den Ausrichter, den BSC Pankow, rund um das Team der 6 Freunde. So schön bunt war der Kuchen selten.

Zu den Bildern vom Turnier geht’s hier.

Endresultat:

  1. Ostkreuz 98
  2. SG DE-Consult
  3. VIVA Wedding
  4. Paule Panke
  5. SC Rotation Freizeit
  6. YelloV-Team
  7. Staros SV Empor
  8. FSV Strauchwiese
  9. 6 Freunde
  10. SG Einheit Zepernick
  11. John-Lennon-Team

Zurück aus der Mark Brandenburg kann sich das YelloV-Team  Berlin eines kleinen aber feinen Titels rühmen: Vizepokalsieger des 6. Turniers um den Pokal des Bürgermeisters von Baruth. Von insgesamt zwölf Teams gingen wir als einzige Berliner Mannschaft an den Start.

In einer kurzen Vorrunde gelang es uns gleich den ersten Sieg gegen das Team aus Golßen mit 2:0 Sätzen einzufahren. Überraschend hierbei war die frühzeitige Ausdemspielnahme unseres dynamischsten Angreifers. Richtig gehört, Jay wurde ausgewechselt! Aber keine Sorge, war es doch lediglich ein taktischer Zug des unerwartet unter Starkstrom stehenden Trainers, der den Jungen vor bösen Blicken der Brandenburger Volleyballfreunde schützen wollte und gleichzeitig Dirks Auto vor zerstochenen Reifen bewahren ;).

Vielleicht zu sehr dem Rausch des Sieges verfallen, standen wir im zweiten Spiel dem „gut behüteten“ Team aus Schadow gegenüber. Plötzlich lief es nicht mehr so rund. Der Gegner war konzentrierter, flinker auf den Füßen und im Angriff durchsetzungsfähiger. In einem  spannenden und lange Zeit offenen Spiel holten wir uns den ersten Dämpfer ab; wir verloren mit 0:2 Sätzen.

Zurück auf den Boden der Tatsache, traten wir nun im Viertelfinale gegen die Linower Sandwürmer an. In einem lange Zeit offenen Spiel fanden wir langsam aber sicher zu unserem Spiel zurück. Wir machten zwar wieder Fehler; wussten aber wo sie lagen,  konnten diese korrigieren und somit am Ende dennoch mit 2:0 Sätzen gewinnen.

Schwuppdiwupp, standen wir im Halbfinale gegen Bastis Dream-Team aus Baruth, welches wir souverän 2:0 gewannen. Nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass Jacqui zu Topform auflief und den gegnerischen „Mittelblock-Riesen“ einhändig zurück in die Wirklichkeit blockte.

Im Finale trafen wir erneut auf die Schadower. Wir wussten ja, die sind stark. Dementsprechend hoch war die Motivation. Anfangs noch recht ausgeglichen, kam es schnell zu einem deutlichen Rückstand. Trotz zwischenzeitlicher Egalisierung wurde dieser gegen Ende des Satzes wieder hergestellt und Schadow holte sich verdient den ersten Satz. Im zweiten Satz wurde es nicht besser – im Gegenteil. Das YelloV-Team wirkte unkonzentriert, müde und scheinbar eingeschüchtert, ob der erneut deutlichen Führung des Gegners. Selbst der Coach wirkte ein wenig ratlos. Das Spiel schien schon entschieden, da kamen die Invaliden, in der Gestalt von Martin zum Einsatz. Diese Maßnahme griff und führte zu einem kleinen Zwischenhoch, doch konnte auch sie nichts am  Ausgang des Spiels ändern. Schadow gewann verdient mit 2:0 Sätzen und wurde Pokalsieger.

Zugegebenermaßen, das technische Niveau der angetretenen Teams war nicht das allerhöchste. Dennoch hatten wir unseren Spaß, konnten unsere Trainingsziele umsetzen und unser Leistungsvermögen abrufen. Besonders im Duell mit einer gleichstarken Mannschaft wurden uns aber auch unsere Möglichkeiten aufgezeigt. Neben den gewohnten Leistungsträgern sei aber auch der Einsatz unseres sprichwörtlich jüngsten Zugangs, Franzi, gewürdigt. Ganz neu im Team, hat sie gefightet bis zu letzt. Chapeau!

An dieser Stelle auch noch einmal einen herzlichen Dank an die Organisatoren des Turniers, die Spielgemeinschaft „MO 20:30“ aus Baruth, rund um Thomas Kreutzmann.

In diesen Sinne.

„Baaa-Ruth“

Zu den Bildern vom Turnier geht’s hier.

Endresultat:

  1. Schadow
  2. YelloV-Team Berlin
  3. Bastis Dream Team
  4. Nett Sharks
  5. Lynower Sandwürmer
  6. SG Blankensee
  7. SV Petkus
  8. MO 20:30
  9. Filmriss
  10. SV 1885 Golßen
  11. Trümmerschatten
  12. D-Junioren Fichte

HelloV

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www.yellov-team-berlin.de

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